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Beim Handel mit Strom zeigte sich der Terminmarkt am Montag uneinheitlich. Das Cal 23 Base scheiterte beim Versuch, sich der 200-Euro-Marke anzunähern und ging nach einer Eröffnung bei 194,25 Euro/MWh (Tageshoch) aufgrund des schwachen CO2-Marktes nur mit einem Mini-Plus von 0,13 Prozent bei 192 Euro/MWh in den Feierabend. Der Grundlastkontrakt zur Lieferung im Mai verlor dagegen 2,78 Prozent auf 213,90 Euro/MWh abwärts. Aus charttechnischer Sicht ist beim Strom Frontjahr Base der lang-, mittel- und kurzfristige Aufwärtstrend nach wie vor intakt. Erst ein Rebreak des alten Hochpunktes bei 189 Euro/MWh sollte einige Stop-Sell Orders triggern, woraufhin ein Kursrutsch bis auf 180,80 Euro/MWh, das letzte vorgelagerte Verlaufstief, eingeplant werden sollte. Unterhalb dieses Levels wäre der kurzfristige Aufwärtstrend beendet. Am Dienstag geht es allerdings, im Einklang mit dem festeren Energiekomplex, weiter aufwärts und zuletzt notierte der Jahreskontrakt 1,77 Prozent im Plus bei 195,40 Euro/MWh (Stand: 10:00 Uhr).
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Autor: Stefan Küster
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